Wer hat an der Uhr gedreht? Ich meine nicht die gerade wieder aktuell gewordene Zeitumstellung, sondern die Lücke seit meinem letzten Blog-Beitrag. Nicht, dass nichts passiert wäre in der Zwischenzeit; ganz im Gegenteil!
Endlich haben wir Corona überstanden und viele – auch ich – glaubten, dass alles wieder so läuft, wie bisher. Wenn ich revue passieren lasse, was sich seit Jahresbeginn getan hat, fällt mir folgendes Sprichwort ein: „Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen“.
Der Pensionistenclub am Flötzersteig hat leider seine Räumlichkeit verloren und ich somit meine Herzens-Turngruppe. Zum Glück bekomme ich immer wieder Nachrichten per WhatsApp oder SMS und ab und an treffe ich sogar Teilnehmer:innen im Theater oder im Shopping Center, worüber ich mich immer sehr freue.
Im Sommersemester hatte ich wieder einen Lehrauftrag auf der Uni – mit besonders netten und engagierten jungen Studierenden. Wir hatten lehrreiche Exkursionen beispielsweise beim Kurier oder in der Ottakringer Brauerei.
Auch beruflich hat sich etwas verändert: Durch einen Zufall bin ich in der Kommunikationsagentur gelandet, in der ich vor über 30 Jahren mein erstes PR-Praktikum gemacht habe. Damit ich meine Fastenkurse sowie meine Uni- und Sportaktivitäten weiterhin betreiben kann, bin ich vorläufig nur in Teilzeit bei ‚Skills‘. Ich freue mich sehr einerseits in einem netten Team und andererseits für spannende Projekte in meiner ursprünglichen Branche arbeiten zu dürfen.
Die Jackpot-fit-Ausbildung im Juni war sehr interessant und im Sommer hatte ich vor allem viel Freude, Menschen bei „fit im Bad“ mit Aquagymnastik zu motivieren. So schade, dass es keine wirklich nahgelegenen Hallenbäder gibt, Aquagymnastik ist ein so gesunder und lustiger Sport, aber wir sind damit immer wieder auch auf ‚Herbergssuche‘. Meine großartige, vorbildliche 95-jährige Kursteilnehmerin möchte ich an dieser Stelle auch nicht unerwähnt lassen.
Leider gab’s auch Tiefschläge: das Genuss-Fasten-Seminar im wunderschönen Missionarshaus St. Gabriel konnte leider heuer nicht stattfinden. Mein Herzensprojekt hatte durch Corona einen besonders schweren Start und braucht, wie ein „zartes Pflänzchen“ besonders viel Aufmerksamkeit. In diesem Sinne werde ich ganz viel Energie (und Marketingaktivitäten) für 2024 aufwenden und freue mich meine zwei Genuss-Fasten-Seminar im Februar und im Sommer mit lieben Kursteilnehmern.
Die Erfahrungen, die ich bei meinen Fastenseminaren, sowohl online, als auch vor Ort in Pernegg machen, sind immer wieder eine Bereicherung. Danke an die tollen Gruppen und lieben Teilnehmern, die ich immer wieder begleiten darf. Bald ist es wieder so weit: am 11.11. startet mein nächster Kurs, auf den ich mich schon sehr freue!