Sportliches Sommerloch

Sommer, Ferien, Urlaub,…juhu !

Ich habe gerade wieder eine Fastenwoche mit einer tollen Gruppe im Kloster Pernegg verbracht, wo ich die Teilnehmer neben dem Fasten zu verstärkten körperlichen Aktivitäten animierte. Auch mir haben der tägliche Morgengang, die Turnübungen, Nordic Walking und das Wandern sehr gut getan, denn ich befinde mich gerade – wie jedes Jahr – im ‚sportlichen Sommerloch‘.

Während der Schulferien entfallen neben den Unterrichtseinheiten, die ich abhalte (Aqua-& Rückenfit,…) auch meine persönlichen sportlichen Aktivitäten, wie das wöchentliche Schwimmtraining, Zumba, Yoga, Krafttraining oder was auch immer ich gerade regelmäßig betreibe.

Und ja, ich gestehe: ich kämpfe (mal mehr oder weniger erfolglos) gegen den inneren Schweinehund, der mich daran hindert, einfach so, ganz für mich Sport zu betreiben. Ab und an gelingt es mir eine halbe Stunde Längen zu schwimmen, aber nie und nimmer schaffe ich es, eine ganze Stunde, wie während meines Schwimm-Trainings.

Neulich habe ich Helene Fischer in einem Interview gehört, in dem sie zugegeben hat, dass es auch in ihrem Leben Tage gibt, an denen es ihr nicht gelingt, sich zum Training zu motivieren obwohl sie weiß, dass sie sich hinterher gut fühlt. Auch, dass es Tage gibt, an denen sie über die Stränge schlägt, einem Schokotörtchen mit flüssigem Kern o.ä. erliegt. Nicht, dass ich mich mit Helene Fischer vergleiche, aber ich halte es für wichtig zuzugeben, dass es für Jedermann/frau oft schwer ist, gegen den inneren Schweinehund anzukämpfen und auch, dass man den Kampf ab und an verliert.

In diesem Sinne: Ich freue mich auf einen aktiven Herbst, wenn all meine Aktivitäten wieder anlaufen und ich aus dem Sommer-Modus wieder herauskomme.